• Mitgliedsverbände des Stadtjugendrings Oldenburg können sich aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen nicht wie gewohnt treffen. Daher bietet der Verein Videokonferenzen als Kommunikationsmöglichkeit an. 
  • Die verwendete Plattform wurde bereits erfolgreich mit mehr als 20 Teilnehmer*innen getestet. 
  • Über die Zeit der Kontaktbeschränkungen hinaus soll das System auch weiter genutzt werden. 

 

Oldenburg, 15. April 2020

Solidarität und Hilfsbereitschaft werden im Stadtjugendring Oldenburg e. V. groß geschrieben. Die Mitglieder können sich aufgrund der Corona-Pandemie zwar derzeit nicht wie gewohnt im Haus der Jugend versammeln, haben nun aber trotzdem gute digitale Möglichkeiten, ihre Kontakte zu pflegen.

 

Der Stadtjugendring stellt seinen Mitgliedern ab sofort eine zuverlässige Plattform für Videokonferenzen zur Verfügung – auch für die Zeit nach Corona.

Was bislang persönlich geklärt wurde, findet nun online statt. Falls ein Mitglied Unterstützung benötigt, Absprachen treffen, Termine abhalten oder einfach nur Kontakt zu seinem oder anderen Jugendverbänden halten möchte, so steht dafür jetzt eine komfortable Lösung in Form von Videokonferenzen zur Verfügung.

 

Insbesondere in der aktuellen Lage ist der Austausch von Ideen und Gedanken wichtiger denn je, doch auch, wenn wieder Normalität eingekehrt ist, können die Vereine von dieser Art der Vernetzung profitieren. Vereinsmitglieder, die sich beispielsweise außerhalb Oldenburgs aufhalten und nicht die Möglichkeit haben, ins HdJ zu kommen, können künftig per Videokonferenz an den Treffen teilnehmen. 

 

Simon Kurka, der stellvertretende Vorsitzende des Stadtjugendrings, der den Zugang der Vereine zur genutzten Software ermöglichte, vertritt die Ansicht: „Die aktuellen Kontaktbeschränkungen fordern alternative Vernetzungsinstrumente. Wir schaffen mit einer eigenen Plattform für Videokonferenzen zunächst eine Möglichkeit, mit der aktuellen Lage umzugehen.“ Auch unabhängig von der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Situation sieht Kurka in der Nutzung der Konferenzsysteme Potential. „Für die Zukunft haben auch junge Menschen im Auslandsjahr die Möglichkeit, mit ihrer Gruppe in Kontakt zu bleiben“, so der stellvertretende Vorsitzende. 

 

Als einer der ersten Mitgliedsvereine des Stadtjugendrings hat kürzlich der Verein zur Simulation des Europäischen Parlaments in Oldenburg e. V. (SimEP e. V.) das neue Videokonferenzsystem für ein virtuelles Treffen genutzt. Patrick Marquardt, Vorsitzender, berichtet: „Das Treffen mit 26 Teilnehmenden hat wunderbar funktioniert.“  Aufgrund des gelungenen ersten Einstiegs in das System strebt er dessen weitere Nutzung für den Verein an.

 

Frederik Peters, der ebenfalls im Vorstand des Stadtjugendrings tätig ist, betrachtet die Konferenzen als optimale Nutzung der bereits „umfangreich bestehenden Web- und E-Mail-Infrastruktur“ für die Mitglieder und als „Erweiterung des Repertoires“ der Vereine.

 

Der Stadtjugendring Oldenburg (SJR) ist der Dachverband der Oldenburger Jugendverbände. Er verwaltet insbesondere das Haus der Jugend, und dient als Koordinierungsgremium und Interessenvertretung junger Menschen. Im SJR haben sich 29 Mitgliedsverbände mit insgesamt mehr als 15.000 Einzelmitgliedschaften zusammengeschlossen. Die Mitgliedsverbände teilen Werte und Vorstellungen von einer offenen Gesellschaft, die junge Menschen aktiv mitgestalten.

 

Pressekontakt

Simon Kurka ▪ info@sjr-ol.de ▪ 0441- 8000844

stellv. Vorsitzender des Stadtjugendrings Oldenburg e. V.

 

Textmaterial frei zur redaktionellen Verwendung; Belegexemplar erwünscht.